REALISIERUNGSWETTBEWERB (GENERALPLANERLEISTUNGEN) NEUBAU HPGL  |  KIT CAMPUS NORD
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Wettbewerbsverfahren
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ab 16.5.2025
Rückfragen
16.5. bis 30.5.2025

Kurzbeschreibung Wettbewerbsverfahren

Hinweis

Allgemeine Rückfragen zum Wettbewerbsverfahren bitte ausschließlich schriftlich per E-Mail an die E-Mail-Adresse wettbewerb@thielehoch3.de senden. Die Anfragen werden schriftlich beantwortet.

Projektdaten

Verfahren zweistufiges Verfahren mit nicht offenem hochbaulichen Realisierungswettbewerb (1. Stufe) und anschließendem Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb (2. Stufe)
Preisgerichtssitzung
Verhandlungsgespräche
25. Juli 2025
25./26. September 2025
Teilnehmer gewünschte Teilnehmerzahl Stufe 1: ca. 10
gewünschte Teilnehmerzahl Stufe 2: ca. 3
vorab ausgewählte Teilnehmer: keine
Gebäudetyp Laborgebäude
Art der Leistung Objektplanung Gebäude (1. Stufe)
Generalplanerleistungen (2. Stufe)
Sprache Deutsch
Preisgelder/Honorare 80.000 EUR zzgl. USt.
Auslober/Bauherr Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
DE Planen und Bauen (PB)
Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, Gebäude 0141 | 76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Aufgabe

Elektrische Netze werden sich auf allen Spannungsebenen mittel- bzw. langfristig hin zu von Leistungselektronik dominierten, Netzen mit dezentraler Erzeugung, Speicherung von Energie und bidirektionalen Leistungsflüssen entwickeln.

Zur Beantwortung der aufkommenden Fragestellungen ist eine bisher nicht vorhandene Forschungs- und Testinfrastruktur notwendig, weshalb eine adäquate Untersuchung momentan nicht möglich ist. Durch den Neubau Bau 0675 des High Power Grid Labs (HPGL) wird ein Gebäude für eine europaweit einzigartige Forschungs- und Testinfrastruktur im Multi-MW-Bereich zur Verfügung gestellt, die genau diese vorhandene Lücke schließt. In Kombination mit dem existierenden Energy Lab 2.0 und dem damit verbunden Wissen über das vorhandene Netzverhalten sowie dessen Echtzeitsimulation wird durch das HPGL am KIT eine ganzheitlichen Power-Hardware-in-the-Loop-(PHiL)-Testumgebung geschaffen, mit der die zukünftige Fragenstellung, die durch den Strukturwandel des europäischen Energienetzes entstehen, adäquat untersucht werden können.

Auf Grund der komplexen Aufgabenstellung hat sich die Ausloberin für die Vergabe der Planungsleistungen in einem zweistufigen Wettbewerbs- und Vergabeverfahren entschieden.